Brillen und Kontaktlinsen

Brillen- und Kontaktlinsenanpassung:

Wir unterscheiden grundsätzlich vier Arten von Fehlsichtigkeiten:

Kurzsichtigkeit (Myopie): hier ist das Auge des Patienten zu lang. Die ins Auge fallenden Lichtstrahlen haben ihren Brennpunkt vor der Netzthaut. Das Sehen in der Ferne ist daher unscharf.

Weitsichtigkeit (Hyperopie): Das Auge ist zu kurz mit einem hinter der Netzthaut liegenden Brennpunkt. Das Sehen in Nähe ist somit erschwert.

Hornhautverkrümmung (Astigmatismus): Durch unterschiedliche Krümmungsradien der Hornhaut wird das einfallende Licht stärker gestreut und ein verzerrtes Bild entsteht.

Alterssichtigkeit (Presbyopie): Ab ca. dem 40. Lebensjahr nimmt die Akkomodationsfähigkeit der natürlichen Augenlinse ab. Das Scharfstellen in der Nähe wird dadurch erschwert.

All diese Arten von Fehlsichtigkeiten können durch die Anpassung geeigneter Brillengläser oder entsprechender Kontaktlinsen ausgeglichen werden. Gerne stehen wir ihnen hier mit unserer langjährigen Erfahrung beratend zur Seite. 

 

Hornhauttopographie bei Kontaktlinsenanpassung

Bei der Hornhauttopographie erfolgt eine detaillierte Vermessung der Hornhaut (Cornea). Es entsteht eine Art Landkarte anhand derer die verschiedenen Krümmungen der Cornea analysiert werden können. Mit dem Antaressystem wird innerhalb weniger Sekunden die Hornhautoberfläche farbkodiert dargestellt. Eine Identifikation von diversen Pathologien wie Hornhautverkrümmung (Astigmatismus), Vernarbungen, Ausdünnungen, Keratokonus ist ebenso möglich wie die Nutzung der Daten zur optimierten Anpassung von Kontaktlinsen.